Die Errichtung der neuen weltcuptauglichen Schanzenanlage in Hinzenbach ist für den Vereinsobmann des UVB Hinzenbach und LSV OÖ Vizepräsidenten Bernhard Zauner eine große Herausforderung. Dem nicht genug, hat dem Bauvorhaben des LSV OÖ gemeinsam mit dem Land Oberösterreich und dem Österreichischen Skiverband (ÖSV) das Unwetter einen dicken Strich durch die Rechnung gemacht. „Entlang der neuen Schanze wurden eineinhalb Meter tiefe Gräben vom Wasser ausgespült und die bereits verlegten Leitungen wieder herausgerissen.“ berichtet Zauner von den Rückschlägen im Baufortschritt. Anstatt der Skispringer sind Schlammlawinen über die beiden kleinen Schanzen heruntergeschossen. Die Mattenanlagen der existierenden Schanzen wurden schwer beschädigt und von den Geröllmassen stark verschmutzt.
Das Land Oberösterreich hat die Schäden bereits besichtigt. Derzeit werden Überlegungen angestellt, wie man Herr der Situation werden kann und ab wann an einen normalen Weiterbau wieder zu denken ist.
Erste Springen 2009/2010
Planmäßig sollte die Fertigstellung der neuen Sprunganlage im Sommer 2009 erfolgen. So könnten in der Saison 2009/2010 bereits erste Sprungveranstaltungen abgehalten werden. Ob der Zeitplan eingehalten werden kann, ist derzeit nicht abzusehen.